Die Ausstellung der Studierenden des Ateliers für Keramik und Porzellan der Hochschule für Kunst, Architektur und Design in Prag zeigt eine Auswahl von zwei Klausuraufgaben, die die Studierenden im Jahr 2024 bearbeitet haben – das Porzellanzimmer und Glück.
Porzellanzimmer
Das „Porzellanzimmer“ ist eine Landschaft, die nie existiert hat. Auch wenn es aus Artefakten der realen Welt besteht, erschafft es einen unglaublichen Traum von fernen Ländern und ihrem mythischen Reichtum. Was wird uns in diesem Raum alles offenbart?
Die Aufgabe des Wintersemesters arbeitete mit einer konkreten historischen Referenz des Porzellanzimmers, das als konzeptioneller Rahmen für die Reflexion sozialer Phänomene, historischer Technologien und Gegenstände dient, die mit ihm verbunden sind.
Glück
Die Kraft eines Kunstwerks ist untrennbar mit dem Erleben von Glück oder Freude verbunden, das aus der Transformation subjektiver Wahrnehmung in eine geteilte Erfahrung entsteht. Eine spezifische Form der Freude ist daher in jeder Form künstlerischer Produktion präsent.
Im Sommersemester 2024 wurden die Studierenden aufgefordert, in ihrer Arbeit zu reflektieren, wie das künstlerische/handwerkliche Werk zu einem Instrument wird, um diese Form des Glücks zu teilen.